Bayern-Trainer Pep Guardiola:"Nächste Saison werde ich hier bleiben"

504671313

Pep Guardiola hat sich festgelegt: Er bleibt mindestens noch ein Jahr in München.

(Foto: AFP)
  • Die Gerüchte um Pep Guardiolas Zukunft sind entkräftet.
  • Vor dem Rückspiel des FC Bayern gegen Barcelona bestätigt der Bayern-Coach, dass er seinen Vertrag in München erfüllen wird.
  • Zuvor hatte es Spekulationen um einen Wechsel zu Manchester City gegeben.

Das sagt Guardiola über die Wechselgerüchte

Pep Guardiola wird nach eigener Aussage mindestens bis 2016 Trainer des FC Bayern bleiben. "Oh Jungs, ich habe das schon 200 Millionen mal gesagt: Ich habe ein Jahr mehr Vertrag hier. Nächste Saison werde ich hier bleiben. Das ist alles", sagte er am Montag vor dem Halbfinal-Rückspiel in der Champions League gegen den FC Barcelona (Spiel am Dienstag, 20.45 Uhr) zu Meldungen und Spekulationen, er werde schon im Sommer zu Manchester City wechseln.

Der katarische Sport-Fernsehsender beIN-Sports hatte am Wochenende berichtet, dass Guardiola in Verhandlungen mit ManCity stehe und bereit sein, schon in diesem Sommer zu wechseln. Die Engländer werden seit 2008 von Scheich Mansour bin Zayed Al Nahyan aus Abu Dhabi finanziert. Der Vertrag des 44 Jahre alten Spaniers beim deutschen Fußball-Rekordmeister läuft noch bis 2016.

Rummenigge will verlängern

Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hatte zuletzt immer wieder betont, den Vertrag mit Guardiola gerne verlängern zu wollen. Guardiola hatte gesagt, Gespräche darüber werde es erst nach dieser Saison geben. Ehrenpräsident Franz Beckenbauer forderte von Guardiola bei Sky ein klares Bekenntnis, dass er über 2016 hinaus beim FC Bayern bleibt. "Es macht keinen Sinn, einen Umbruch zu machen, wenn Guardiola vorhat, nur noch ein Jahr zu bleiben", sagte Beckenbauer.

Sky-Experte und England-Kenner Dietmar Hamann hatte zuvor gesagt, dass Guardiola laut "gut informierter Quellen" bereits in "fortgeschrittenen Verhandlingen" mit ManCity sei. Womöglich war Hamann doch nicht so gut informiert wie er selbst glaubte.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: