Ohne Umschweife darf man das aktuelle Verhältnis zwischen den ehemaligen Fußball-Nationalspielern Rudi Völler und Mario Basler als "angespannt" bezeichnen. Nachdem Basler im Rahmen des Champions-League-Spiels am Dienstagabend zwischen Bayer Leverkusen und Tottenham Hotspur (0:0) bei Sport1 über die Werkself abgelästert hatte, schlug Bayer-Sportchef Völler verbal zurück.
"Bei Mario habe ich Mitleid. Da ärgere ich mich gar nicht mehr. Ich habe mit ihm noch zusammengespielt, wir waren bei der WM 1994. Da konnte ich ihn noch gut leiden", sagte Völler der Sport Bild und fügte bissig hinzu: "Aber er hat sich zu einem Pausenclown entwickelt - noch dazu zu einem schlechten!"
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Basler hatte bei Sport1 gesagt: "Wenn ich ganz ehrlich bin, beobachte ich Leverkusen übers ganze Jahr nicht. Der Verein gibt mir gar nichts. Guck mal in das Stadion rein: Das ist nicht ausverkauft. Ein Champions-League-Spiel, in dem es auch noch um sehr viel geht für Leverkusen. Wahrscheinlich freuen die sich auf die Europa League. Das ist so ein Verein für mich... ohne Emotionen, ohne Fans, ohne alles."
Völler berichtete, dass sich Sport1-Moderator Thomas Helmer (noch ein ehemaliger Nationalspieler) am Mittwochmittag bei ihm telefonisch gemeldet habe, um sich im Namen des Senders für Baslers Aussagen zu entschuldigen.