Basketball:Ungläubiges Staunen

Euro Cup Basketball Quarter Final second leg match between Galatasaray and Bayern Munich at Abdi Ipe

Zu eng: In der hitzigen Stimmung von Istanbul kam auch der beste Münchner (Alex Renfroe; Mitte) nur selten frei zum Wurf.

(Foto: Seskim Photo/imago)

Beim Europapokal-Aus der Basketballer des FC Bayern in Istanbul wird deutlich, was dem Team noch alles fehlt.

Von Ralf Tögel

In einem Polizei-Konvoi wurden die Münchner Basketballer zum Flughafen Istanbul-Atatürk eskortiert, "lauter nette, junge Leute", wie Svetislav Pesic fand. Aber es war schon eine sehr ungewöhnliche Situation, gab der Trainer des FC Bayern zu, die vielen Sicherheitskontrollen, die große Zahl an Polizeikräften, von denen der Bayern-Tross ständig umgeben war. "Alles sehr gut organisiert, sie haben uns nicht gestört", befand der 66-jährige Serbe noch, der schon so einiges erlebt hat in seinem Trainerleben. Diese Atmosphäre nach den Anschlägen vom vergangenen Samstag in der türkischen Millionen-Metropole sei aber schon sehr speziell gewesen. Auch in der Abdi Ipekci Arena zu Istanbul hatte es am Abend zuvor eine sehr spezielle Atmosphäre gegeben, das aber lag vornehmlich an den 7755 fanatischen Galatasaray-Fans, deren Mannschaft nach einer nervenaufreibenden Schlussphase und einem 72:59-Sieg den Einzug in das Halbfinale des Eurocups feiern konnte.

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