Basketball:Ulm vergessen

FC Bayern München - ratiopharm Ulm

Sympathieträger des FC Bayern, hier bei der Heimniederlage gegen Ulm am vergangenen Montag: Maximilian Kleber (rechts).

(Foto: Tobias Hase/dpa)

Der bisherige Saisonverlauf entspricht nicht den hohen Erwartungen des FC Bayern. Forward Maximilian Kleber spricht gar von einer "Enttäuschung". Der Jahresabschluss gegen Braunschweig soll versöhnen.

Nein, sagt Maximilian Kleber, er geht lieber trainieren. Tief im Bauch des Audi Domes hat er gerade den Journalisten Rede und Antwort gestanden, jetzt, da das Jahr seinem Ende entgegenrennt. Er soll doch noch einen Happen essen, und sich etwas überziehen, sagte Marko Pesic, "nicht, dass du uns noch krank wirst". Der Geschäftsführer der Basketballer des FC Bayern München weiß schon, was sein Verein an Kleber hat. Einen Sympathieträger, der für eine neue Generation deutscher Musterprofis steht. Gerade haben die Bayern in Paul Zipser ein solches Exemplar an die amerikanische Profiliga NBA verloren, Zipser versucht sich derzeit bei den Chicago Bulls. Für Kleber ist derlei derzeit kein Thema, er denkt vielmehr an Braunschweig, der Drittlette gastiert am Freitagabend (20.30 Uhr) zum letzten Spiel des Jahres. "Ein Pflichtsieg", wie Kleber anmerkt.

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