Basketball:Mehr wie Alba Berlin sein

Dorell Wright

Tut er sich einen zweitklassigen Wettbewerb in Europa an? Bambergs Basketballprofi Dorell Wright trainiert jetzt erst mal in den USA.

(Foto: Nicolas Armer/dpa)

Bambergs Aufsichtsratschef Michael Stoschek hat den Bundesliga-Basketballern einen Sparkurs angekündigt. Er ist unzufrieden mit dem Eifer und Einsatzwillen einiger Profis und fordert einen Neuanfang mit jungen Spielern.

Von Matthias Schmid

Dorell Wright ist bestens in San Francisco angekommen. Das belegen seine neuesten Bilder, die der Basketballer auf Instagram hochgeladen hat. Auf einem ist die Golden Gate Bridge zu sehen, die er aus dem Flugzeug heraus aufgenommen hat. Ein kurzes Video hat er dazu gestellt. Es zeigt, wie seine beiden Söhne im Wohnzimmer Michael Jackson tänzerisch nachahmen. Am Montag hatte der Profi des deutschen Meisters Brose Bamberg Oberfranken nach ein paar weiteren Trainingseinheiten Richtung kalifornische Heimat verlassen. Ob der beste Werfer der Bamberger nach der Sommerpause an die Regnitz zurückkehrt, ist ungewiss, aber nicht ausgeschlossen - zumindest legt das sein Post nach der Halbfinalniederlage gegen den FC Bayern nahe. "Danke, Freak City", schrieb Wright, "ich habe meine erste Saison in Bamberg genossen." Den Eintrag hat er mit #unfinished versehen. Das könnte man so verstehen, dass sein Auftrag, mit Bamberg den Titel zu gewinnen, unvollendet blieb. Oder aber, das seine Mission noch nicht fertig ist, unerledigt sozusagen. Und er wieder kommt.

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