Basketball:Gut geschmiert

NBA: Finals-Cleveland Cavaliers at Golden State Warriors

Außer Reichweite: So sehr sich Iman Shumpert (links) auch müht - an Kevin Durant und dessen Golden State Warriors kommt er nicht heran.

(Foto: Kyle Terada/USA Today Sports)

Golden State hat die beste Mannschaft, Cleveland nur den besten Spieler der Liga: Der Titelverteidiger ist in der NBA-Finalserie bislang chancen- und hoffnungslos.

Von Joachim Mölter, Cleveland/München

Es ist wieder einmal beeindruckend, was der Basketballer LeBron James leistet in der aktuellen Finalserie der amerikanischen Profiliga NBA, der mittlerweile siebten nacheinander, die er mitmacht. Im zweiten Spiel der Best-of-seven-Serie am vergangenen Sonntag zum Beispiel: Da brillierte der unbestritten beste Spieler seiner Generation mit 29 Punkten, elf Rebounds und 14 Vorlagen, ein sogenanntes Triple Double, zweistellige Werte in drei statistischen Kategorien. Das erlebt man nicht oft in den Endspielen, es war wahrlich beeindruckend. Aber auch beeindruckend nutzlos. Denn auf der anderen Seite hielt ein gewisser Stephen Curry mit seinem eigenen Triple Double erfolgreich dagegen: 32 Punkte, zehn Rebounds, elf Vorlagen.

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