Basketball: Frische Beine

Zähne zusammenbeißen: Münchens Maximilian Kleber (vorne) ist angeschlagen, Nikolaos Zisis und die Bamberger dagegen seit Wochen in Bestform.

(Foto: Zink/imago)

Der FC Bayern setzt im zweiten Halbfinal-Spiel gegen Bamberg auf die eigene Heimstärke.

Es gebe nichts, sagte Svetislav Pesic, was er von Bamberg noch nicht gesehen habe. Soll heißen: Egal was sich sein Trainer-Kollege Andrea Trinchieri auch überlegen mag, überraschen werde er die Basketballer des FC Bayern München nicht können. Das dürfte in der Tat so sein, viermal sind die beiden wohl besten Teams der Basketball-Bundesliga (BBL) in dieser Saison gegeneinander angetreten, sie kennen sich folglich zur Genüge. Allerdings müssen sich die Brose Baskets für das zweite Playoff-Spiel an diesem Mittwoch (20.30 Uhr, Restkarten an der Abendkasse im Audi Dome) auch gar nichts Besonderes ausdenken - denn drei der bisherigen Vergleiche gingen an den deutschen Meister: zweimal in der Vorrunde (in Bamberg 100:87, in München 97:90) sowie am vergangenen Sonntag im ersten Playoff-Halbfinale mit 88:73 Punkten. Den Münchnern gelang ihr einziger Erfolg mit dem 86:79 in einem hochklassigen Pokal-Halbfinale vor eigenem Publikum. Die Partie am Mittwochabend in eigener Halle dürfte die bislang wichtigste sein, denn eine Niederlage würde für den FC Bayern wohl das schnelle Aus in der Best-of-five-Serie bedeuten.