Basketball-Eurocup: Schwieriges Spiel in Istanbul

"Wir haben keine andere Wahl, als Basketball zu spielen": Bayerns Nationalspieler Maximilian Kleber (l.) zur Situation im geschockten Istanbul.

(Foto: Andreas Gebert/dpa)

Die Basketballer des FC Bayern müssen im Europacup bei Galatasaray Istanbul bestehen, um in die Endrunde einzuziehen. Die Sicherheitsvorkehrungen sind dabei verschärft.

Das Auswärtige Amt in Berlin empfiehlt Türkei-Reisenden in diesen Tagen, öffentliche Plätze und Menschenansammlungen zu vermeiden und die Nutzung von Bussen und U-Bahnen aufs erforderliche Maß einzuschränken. Die Verantwortlichen der Basketballer des FC Bayern jedenfalls nehmen vor dem Viertelfinal-Rückspiel an diesem Dienstag (19 Uhr) im Eurocup bei Galatasaray Istanbul die Einschätzung der Behörden nach den jüngsten Terroranschlägen sehr ernst. In den vergangenen Tagen hatte Bayerns Sportdirektor Marko Pesic deswegen regelmäßig Kontakt zu den deutschen und türkischen Sicherheitskreisen gehalten. "Uns ist garantiert worden, dass die Maßnahmen angepasst werden", sagt Pesic, zusätzliche Sicherheitskräfte sind im Einsatz. Die Basketballer waren am Montagmittag dennoch mit einem etwas mulmigen Gefühl nach Istanbul geflogen.