"Das wird nicht noch einmal vorkommen", hat Dejan Radonjic versprochen. Damit meint der Trainer der Basketballer des FC Bayern München die Wurfausbeute seiner Spieler. Die war am vergangenen Mittwoch bei den Skyliners Frankfurt einigermaßen bescheiden, was in einer 69:75-Niederlage und dem 1:1-Ausgleich in der Playoff-Viertelfinalserie endete. Nun müssen die Münchner in Spiel drei der Best-of-five-Serie am Samstag (20.30 Uhr) das Momentum im heimischen Audi Dome wieder auf ihre Seite ziehen. Tickets sind erhältlich über die Homepage der Bayern ( fcb-basketball.de) oder ab 19 Uhr an der Abendkasse.
Die Unterstützung der heimischen Fans spielt nicht nur in den Überlegungen des FCB-Trainers eine wichtige Rolle, die Mannschaft hat bei der Niederlage gezeigt, dass sie Hilfe benötigt. Zumal der Einsatz des zuletzt so starken Vladimir Lucic, der am Mittwoch in der zweiten Halbzeit nach einer Schulterverletzung vorzeitig vom Feld musste, äußerst ungewiss ist. Immerhin haben die Untersuchungen ergeben, dass "kein struktureller Schaden im Schulterbereich vorliegt", wie der Klub mitteilt, was sein weiteres Mitwirken in den Playoffs nicht grundsätzlich ausschließt.
Während der FCB noch mindestens zweimal ran muss, kann Titelverteidiger Bamberg in der heimischen Brose-Arena am Samstag (14.15 Uhr) schon im dritten Spiel gegen Bonn das Halbfinale buchen. Bamberg gab sich auch auswärts beim 90:82 keine Blöße und führt 2:0. Derweil hat der fränkische Konkurrent s.oliver Würzburg den Nachfolger des scheidenden Trainers Dirk Bauermann bekannt gegeben: Denis Wucherer, 45, hat für zwei Jahre unterschrieben.