Basketball:Bayern weiter ungeschlagen

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Zum Fürchten: Danilo Barthel und der FC Bayern sind nach dem Trainerwechsel weiter ungeschlagen. (Foto: Christian Kolbert/imago)

Pokalsieger München und Berlin bleiben nach deutlichen Siegen weiter an der Spitze der Bundesliga - Frankfurt festigt am 30. Spieltag den wichtigen achten Rang.

Die Basketballer des FC Bayern München bleiben unter Trainer Dejan Radonjic in der Bundesliga weiterhin unbesiegt. Der Tabellenführer gewann am Freitag gegen die Rockets aus Erfurt nach anfänglichen Problemen mit 102:80 (48:45) und bleibt nach dem vierten Erfolg in Serie mit 54:6 Punkten auf Rang eins. Devin Booker war mit 15 Zählern für die Bayern am erfolgreichsten.

Verfolger ALBA Berlin (52:8) gewann mit dem höchsten Liga-Auswärtssieg der Klub-Historie 125:72 (61:49) bei den bereits abgestiegenen Walter Tigers Tübingen. Spencer Butterfield (21 Punkte) traf am besten. Es war der 16. Erfolg in Serie für den Tabellenzweiten und der zweithöchste Auswärtssieg der Bundesliga-Geschichte.

Die MHP Riesen Ludwigsburg (46:14) festigten durch ein 72:59 (36:29) gegen die Basketball Löwen Braunschweig Platz drei. Und auch der amtierende Meister Brose Bamberg setzte seine Siegesserie fort. In der Neuauflage des letztjährigen Playoff-Finales besiegte die Mannschaft von Trainer Luca Banchi die EWE Baskets Oldenburg 95:82 (43:39) und gewann zum fünften Mal nacheinander. Mit 38:22 Punkten stehen die Franken auf Platz sechs, Vizemeister Oldenburg (36:24) fiel auf Rang sieben zurück. Augustine Rubit überragte bei den Bambergern mit 25 Punkten.

Durch den besseren direkten Vergleich ist medi Bayreuth auf Platz vier. Nach dem 88:75 (48:37) gegen ratiopharm Ulm sind die Oberfranken fast sicher in der K.o.-Runde. Ulm (28:32) wird nach der Halbfinal-Teilnahme in der vergangenen Saison dagegen sehr wahrscheinlich die Playoffs verpassen. Fünfter sind die Telekom Baskets Bonn (38:22) durch ein 82:70 gegen die BG Göttingen. Die Frankfurt Skyliners verteidigten mit dem 81:69 bei den Eisbären Bremerhaven mit 34:26 Punkten den Playoff-Rang acht.

© SZ vom 22.04.2018 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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