Baseball in den USA:San Francisco Giants gewinnen World Series

Ein 4:3 im letzten Spiel gegen die Detroit Tigers genügt: Die San Francisco Giants haben zum siebten Mal die World Series im nordamerikanischen Baseball gewonnen. Am Ende gelingt den Giants sogar ein "Sweep" - eine Finalserie ohne Niederlage. Das gab es zuletzt vor fünf Jahren.

Baseball in den USA: Ausgelassener Jubel: die Spieler der San Francisco Giants.

Ausgelassener Jubel: die Spieler der San Francisco Giants.

(Foto: AP)

Die San Francisco Giants haben zum siebten Mal die World Series der nordamerikanischen Baseball-Profiliga MLB gewonnen. Das Team aus Kalifornien siegte auch im vierten Spiel der "Best-of-seven"-Finalserie bei den Detroit Tigers 4:3 und holte sich damit nach 1905, 1921, 1922, 1933, 1954 sowie 2010 wieder den Titel.

Der "Sweep", also der Gewinn einer Serie ohne Niederlage, war in den Finals zuletzt den Boston Red Sox 2007 gelungen. "Dieses Team hat unglaublich viel Herz und unglaublich viel Hirn, dazu noch diese Fans. Es gibt nichts besseres auf der Welt", sagte Besitzer Larry Baer.

Mann des Spiels im Comerica Park in Detroit war Sandovals Landsmann Marcos Scutaro, der mit seinem Hit im zehnten Inning für die Entscheidung sorgte. Die Tigers verpassten damit ihren fünften Titel, es wäre der erste seit 1984 gewesen.

"Heute mussten wir richtig kämpfen. Aber besser hätte die Saison nicht enden können. Wir haben uns das ganze Jahr lang durchgebissen", sagte Buster Posey, der einen Two-Run-Homerun zum Sieg beigesteuert hatte. Der Catcher hatte als einziger Giants-Profi bereits beim letzten Titelgewinn 2010 in der Startformationen gestanden.

Third-Baseman Pablo Sandoval sicherte sich zudem die Auszeichnung zum wertvollsten Spieler (MVP) der Finalserie. Der "Kung-Fu-Panda" ist der erste Venezolaner, dem diese Ehre zuteil wurde.

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