Australian Open: die Mode:Quietschgelb mit Hut

Im Volksmund nennt man die Australian Open auch "Happy Slam" - weil es bei diesem Turnier ein wenig lustiger zugeht, ein wenig luftiger und ausgelassener.

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Im Volksmund nennt man die Australian Open auch "Happy Slam" - weil es bei diesem Turnier ein wenig lustiger zugeht, ein wenig luftiger und ausgelassener. Und natürlich hat es in jedem Jahr mehr als 40 Grad auf den Plätzen. Das zeigt sich auch an der Mode der Akteure, die in jedem Jahr ausgefallener wird. 2009 gibt es drei Trends, denen die Sportler folgen.

Trend eins: die Golfermütze. Schützt vor der Sonne, ist dennoch luftig.

Venus Williams verpackt sich selbst in einen quietschgelben Einteiler mit Schleifchen um die kräftigen Schultern. Das Golfer-Käppi passt weniger dazu, dafür sieht der Gegner den Ball nicht, wenn er auf Williams zufliegt - ein taktischer Vorteil für die Amerikanerin.

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Marcos Baghdatis dagegen setzt auf den "Fluch der Karibik"-Look. Wie Johnny Depp im Film hat er sich ein Stirnband-Kopftuch umgebunden, um den Temperaturen zu trotzen. Modetechnisch kann er leider keinen Trend setzen

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Die Mütze indes ist gerade bei den Frauen ein Trend - auch die Serbin Ana Ivanovic vertraut dem Sonnenschutz. Ihr Kleid dagegen ist dezenter als das von Williams. Sie trifft damit auch Modetrend Nummer zwei: Einfarbigkeit beim Kleid.

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Ai Sugiyama aus Japan ist eine der wenigen Spielerinnen, die Tennis noch als weißen Sport interpretieren. Damit liegt sie überhaupt nicht im Trend. Modetechnisch spricht für sie nur: die offene Mütze.

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Die Russin Anna Tschakwetadse dagegen setzt klassisch auf Zopf und Haarband. Dafür trägt sie den wohl kürzesten Rock dieses Tennis-Turniers. Und natürlich ist das Kleid einfarbig.

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Dieser Mann - das sieht man ganz eindeutig - ist ein Fan von Schweißbändern: Juan Martin Del Potro aus Argentinien hat eine Großpackung von seinem Sponsor bekommen. Das allerdings ist kein Trend, weil zu wenige Spieler auf so viele Schweiß-Lagerhallen abfahren.

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Bei Dinara Safina geht es weniger um das Biene-Maja-artige Kostüm, sondern vielmehr um die Präsentation der Oberarme. Nach jedem Ballwechsel setzt sie Safina gekonnt in Szene. Und sie ist eine Vertreterin des dritten Trends: quietschbunte Farben.

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Kommen wir nun zum zweiten Trend des Jahres: Einfarbigkeit. Es muss ja nicht weiß sein, Jelena Jankovic aus Serbien etwa setzt auf ein helles Grün.

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Daniela Hantuchova aus der Slowakei gleicht sich dem Hintergrund an und wählt ein sattes Blau. Auffällig ist auch, dass sie die Einfarbigkeit der Kleidung auch auf die Mütze überträgt.

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Und Serena Williams setzt auf ein blaues Camouflage-Kleidchen. Sie gehört ohnehin zu den Trendsettern im Tennissport. Einer hat erkannt, dass es in Melbourne auch mal Abend wird und man dann auch noch erkannt werden muss.

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Rafael Nadal aus Spanien trägt Kleidung, wie man sie noch von früher kennt, als man von der Mutter mit Signalfarben an allen Gliedmaßen ausgestattet wurde, ehe man in die Schule durfte. Das ist ein weiterer Trend der Australian Open: am besten quietschgelb. So gesehen hat Venus Williams drei Trends dieses Turniers kombiniert.

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Sie trägt einfarbig, sie trägt Signalfarben, sie trägt eine Golfermütze. Sie ist damit jetzt schon "Miss Australian Open". Nur über das Kleidungsstück darunter kann man diskutieren.

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