2. Liga:Dicker Patzer

Die SpVgg Greuther Fürth benötigt ein kurioses Eigentor zum 1:0-Sieg über Dresden. Dynamo-Profi Aosman trifft aus 16 Metern ins eigene Gehäuse.

Zwei Tage nach der Vertragsverlängerung mit Trainer Janos Radoki hat die SpVgg Greuther Fürth in der 2. Fußball-Bundesliga wieder in die Erfolgsspur zurückgefunden. Nach zuletzt zwei Niederlagen gewannen die Franken am Freitagabend 1:0 gegen Dynamo Dresden und bestätigten damit ihre wiedergewonnene Heimstärke. Ein Eigentor von Aias Aosman (74.) besiegelte die Niederlage der Dresdner, die zum dritten Mal in Serie ohne Dreier blieben. Der Aufsteiger liegt als Tabellenfünfter aber weiter einen Rang vor Fürth; die SpVgg rückte indes bis auf drei Punkte heran. 10 775 Zuschauer erlebten eine ereignisarme erste Hälfte. Die einzige nennenswerte Torchance vor der Pause hatten die Gastgeber. Nach einem dicken Patzer von Florian Ballas verfehlte Patrick Sontheimer in der 19. Minute aber aus 25 Metern das Ziel.

Nach der Pause wurde es lange Zeit nicht besser, da beide Teams angesichts des praktisch frühzeitig sichergestellten Klassenverbleibs nicht mehr als nötig taten. In der 61. Minute verbuchten die Gäste durch Akaki Gogia immerhin ihre erste Torgelegenheit, ehe Aosman den Ball aus 16 Metern ins eigene Netz beförderte. Er hatte eine Flanke an die Strafraumgrenze mit dem rechten Oberschenkel ins Tor gewuchtet.

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