2. Fußball-Bundesliga:Föhrenbach patzt, Nürnberg freut sich

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Nürnberger Jubel nach dem 2:1 gegen Freiburg. (Foto: dpa)
  • Der 1. FC Nürnberg gewinnt im Spitzenspiel der 2. Bundesliga gegen den SC Freiburg 2:1.
  • Neuer Tabellenführer ist RB Leipzig, das 3:1 gegen den FSV Frankfurt gewinnt. Kaiserslautern schlägt Duisburg 2:0.
  • Hier geht es zu den Ergebnissen und der Tabelle der 2. Bundesliga.

So siegte Nürnberg

Der 1. FC Nürnberg hat im Aufstiegskampf der 2. Fußball-Bundesliga mit einem Sieg gegen Spitzenreiter SC Freiburg den Relegationsplatz erobert. Guido Burgstaller (14. Minute) und ein Eigentor von Jonas Föhrenbach (65.) sorgten vor 28 198 Zuschauern in Nürnberg für den vierten Erfolg nacheinander. Den zwischenzeitlichen Ausgleich für den Sportclub hatte Immanuel Höhn (64.) erzielt.

Freiburg gibt nach der dritten Saisonniederlage die Tabellenspitze ab. Die Breisgauer haben trotz der Niederlage aber immer noch einen Vorsprung von fünf Punkten auf Verfolger Nürnberg.

So siegte Leipzig

Neuer Tabellenführer ist RB Leipzig nach einem 3:1-Sieg über den FSV Frankfurt. Marcel Sabitzer (58./67.) und Dominik Kaiser (61.) erzielten vor 19 119 Zuschauern im letzten Heimspiel des Jahres die Tore für das Team von Trainer Ralf Rangnick, das den vierten Sieg in Serie feierte. Fanol Peredaj (69.) traf für die Gäste.

Über eine Halbzeit lang taten sich die Hausherren gegen sehr defensiv eingestellte Gäste schwer. Sabitzer knackte die Frankfurter Gegenwehr, Kapitän Kaiser legte gut drei Minuten später artistisch per Seitfallzieher nach und erzwang die Entscheidung in der einseitigen Begegnung.

So siegte Kaiserslautern

Der 1. FC Kaiserslautern hat nach mehr als zwei Monaten wieder ein Heimspiel in der gewonnen. Gegen den Tabellenletzten MSV Duisburg siegte der FCK mit 2:0 (0:0). Die Tore erzielten der luxemburgische Nationalstürmer Maurice Deville in der 60. Minute sowie Mateusz Klich in der Nachspielzeit (90.+4).

Vor 22 277 Zuschauern brachten die "Roten Teufel" gegen engagierte, aber harmlose Duisburger ansonsten nicht viel zustande. Der gelbgesperrte Kapitän Daniel Halfar wurde im Mittelfeld schmerzlich vermisst. Der MSV hatte in der 89. Minute eine große Chance zum 1:1.

© Süddeutsche.de/dpa/fued - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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