1. FC Nürnberg:Neue Mannschaft

Die Nürnberger Tim Leibold und sein Kollege Kevin Möhwald jubeln über seinen Treffer zum 2:0. (Foto: Daniel Karmann/dpa)

Der fränkische Zweitligist ist nach schwachem Saisonstart in den Kreis der Aufstiegskandidaten aufgerückt - und freut sich auf das anstehende Spitzenspiel gegen Freiburg am Sonntag.

Nach dem 2:1 (1:0)-Heimsieg gegen den SC Paderborn steigt beim Fußball-Zweitligisten 1. FC Nürnberg schon die Vorfreude auf das Spitzenspiel gegen Tabellenführer SC Freiburg am Sonntag (13.30 Uhr). Schließlich gehören die Nürnberger mittlerweile zur Spitzengruppe, mit 27 Punkten stehen sie zum Ende der Hinrunde auf dem vierten Tabellenplatz. Torwart Raphael Schäfer sieht Freiburg nun als wichtigen Gradmesser an: "Gegen Freiburg kommt ein Spiel, wo man wirklich sagen kann, wo man ist. Wir möchten uns die drei Punkte, die wir in Freiburg böse liegen gelassen haben, wieder holen."

Das schlimme 3:6, das die Nürnberger zum Saisonstart in Freiburg erlebten, wird sich aus Sicht von Club-Trainer René Weiler jedenfalls keinesfalls wiederholen. "Man muss die Mannschaft sehen, die heute gespielt hat und die, die in Freiburg gespielt hat", sagte Weiler: "Die Mannschaften kann man nicht vergleichen. Das sind nicht die gleichen Spieler." Die Entwicklung der vergangenen Wochen mit drei Siegen und sieben ungeschlagenen Partien hintereinander stimmt Weiler positiv: "Wir haben zu einem großen Teil eine Einheit gefunden. Und es werden immer mehr, die sich anbieten", sagte der Trainer nach dem 2:1 gegen Paderborn durch die Treffer des Angreifers Niclas Füllkrug (34.) und des Mittelfeldspielers Tim Leibold (73.) bei einem Gegentreffer durch Kevin Stöger (89.). "Jetzt wollen wir alles unternehmen, dass die Tabelle auch am Ende des Jahres gut aussieht."

© SZ vom 07.12.2015 / dpa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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