Michael Köllner ist von seinem Naturell her niemand, den man zum Überschwang erst animieren müsste. Seine Statements fallen oft sehr begeistert aus, das Gleiche gilt für die Ansprache an die Mannschaft. Der scheint Letzteres gutgetan zu haben. Drei Siege aus den bislang drei Pflichtspielen dieser Saison stehen zu Buche. In der Liga schlug man Kaiserslautern (3:0) und Regensburg (1:0), im Pokal gelang der Erfolg in Duisburg (2:1). In Tateinheit mit der Siegesserie in der Vorbereitung sorgt der Saisonstart für richtig gute Stimmung in Franken. Wenn dort am Sonntag (13.30 Uhr) nun Union Berlin vorstellig wird, ist es das Spiel des Ersten gegen den Zweiten der Tabelle. Um die 30 000 Zuschauer werden erwartet, darunter die Ultras, die vor dem Spiel über die bundesweite Vernetzung der Szene und den derzeitigen Konflikt mit den Verbänden informieren wollen.
1. FC Nürnberg:Hochstimmung mit Einschränkung
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Nach drei Siegen gegen vermeintlich schwächere Teams trifft der FCN als Tabellenerster der zweiten Liga auf den Zweiten Union Berlin.
Von Christoph Ruf
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