1. FC Nürnberg: Der Geschichte hinterher

Fünf Tore, drei Vorlagen, zahlreiche Angebote: Nürnbergs Mittelfeldspieler Alessandro Schöpf.

(Foto: Zink/imago)

Damit er um den Aufstieg mitspielt, will der Club den Kader zusammenhalten.

Torwart Raphael Schäfer hat im Jahr 2007 mit dem 1. FC Nürnberg den DFB-Pokal gewonnen, und als letzter Verbliebener aus jener legendären Mannschaft hatte er nun die Aufgabe, seinen Mitspielern zu erklären, wie sich Pokalerfolge so anfühlen. Von allzu großen Träumen mochte Schäfer nach dem 2:1-Erfolg im Zweitliga-Spitzenspiel gegen den SC Freiburg am Sonntag aber noch nicht reden, schließlich wird das Überstehen des Achtelfinales am Mittwoch (19 Uhr) schwer genug. In Hertha BSC kommt der aktuelle Dritte der ersten Fußball-Bundesliga ins Frankenstadion, der sich in den vergangenen Wochen in ähnlich beeindruckender Form präsentiert hat wie die Nürnberger in der zweiten Liga. "Es ist wunderschön, wenn du das Stadion voll bekommst und weiterkommst", sprach Schäfer also, "aber das ist eine harte Nuss, sie lassen auch sehr wenig zu. Da musst du sehr viel investieren, und es muss optimal laufen."