1. FC Nürnberg:Besser als Leicester

1. FC Nürnberg - VfL Bochum

Seit er in der Startformation steht, sind die Nürnberger ungeschlagen: Mittelfeldspieler Patrick Erras trifft per Kopf zum 1:1-Ausgleich gegen Bochum.

(Foto: Zink/imago)

Nach dem verpassten Sprung auf einen Aufstiegsplatz will man sich beim Club nicht lange ärgern. Die Punkteteilung gegen Bochum wertet man als Zeichen, dass die Mannschaft gereift ist.

Von Patrick Reichardt

Um das Ergebnis seiner Mannschaft gegen den VfL Bochum einzuordnen, berief sich René Weiler auf den deutschen Fußballthron und diejenigen, die gerade ganz komfortabel darauf sitzen. Den Rekordmeister FC Bayern, der ja gerade selbst erst im DFB-Pokal gegen diese unbequeme Elf aus dem Ruhrpott antreten musste, den kann man in so einer Situation ja ruhig einmal als Referenz anführen. "Es kann ja nicht sein, dass Matthias Sammer Bochum bis zum Geht-nicht-mehr lobt, Arjen Robben von einem Erstligisten spricht und wir die dann 3:0 schlagen", bemerkte nun also Weiler, Trainer des 1. FC Nürnberg, nach dem 1:1 der beiden Zweitliga-Teams mit Ambitionen auf den Aufstieg. Seine Elf hatte ja in den vergangenen beiden Monaten eine FC-Bayern-ähnliche Siegesserie hingelegt und in sechs aufeinanderfolgenden Spielen einen Sieg bejubeln dürfen.

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