Die gleichermaßen gute wie verblüffende Nachricht für den 1. FC Nürnberg zuerst: Er steht immer noch auf Rang zwei der zweiten Fußball-Bundesliga, einem direkten Aufstiegsplatz. Fünf Spiele hintereinander haben die Franken mittlerweile, Länderspielpausen-übergreifend, nicht mehr gewonnen, auch am Samstag in Dresden reichte es nur zu einem 1:1 durch einen Treffer von Hanno Behrens (53.), der eine Flanke von Enrico Valentini ins Tor köpfelte. "Ich bin heute eher zwiegespalten, ob das ein gewonnener oder zwei verlorene Punkte sind", sagte Mittelfeldspieler Kevin Möhwald nach dem Schlusspfiff und traf die allgemeine Gefühlslage der Nürnberger. Einen Tag später war es dann eher ein gewonnener: Da kam der Dritte Holstein Kiel in Bielefeld ebenfalls nicht über ein 1:1 hinaus. Und so steht der Club sechs Spieltage vor Schluss weiter mit einem Bein in der ersten Liga.
1. FC Nürnberg:Auf der Suche nach dem Glauben
Nachdenklich (von links): Fabian Bredlow, Ewerton, Patrick Erras und Tobias Werner nach dem Nürnberger 1:1 im Auswärtsspiel am Samstag in Dresden.
(Foto: imago/Zink)Fünf Spiele in Serie hat der Club nicht mehr gewonnen. Vermisst werden Effizienz, Coolness und Stürmer Cedric Teuchert.
Von Markus Schäflein
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