2. Bundesliga:Spätes Glück für Braunschweig

SpVgg Greuther Fürth - Eintracht Braunschweig

Braunschweigs Havard Nielsen (re.): Wichtige Punkte in Fürth

(Foto: dpa)
  • Der Aufstieg ist für Eintracht Braunschweig weiter möglich: Gegen Greuther Fürth gewinnt das Team 2:1.
  • Der 1. FC Heidenheim erlebt in Kaiserslautern schlimme Minuten.
  • Tabellen und Statistiken zur 2. Bundesliga finden Sie hier.

Sieg in der 79. Minute

Eintracht Braunschweig hat durch einen späten Sieg bei der SpVgg Greuther Fürth die kleine Chance auf die Rückkehr in die Fußball-Bundesliga aufrechterhalten. Die Niedersachsen gewannen am Samstag mit 2:1 (1:1) und haben damit zumindest vorläufig nur noch vier Punkte Rückstand auf den Relegationsrang drei. Das Team von Trainer Torsten Lieberknecht durfte dank des Eigentors von Stefan Thesker (31. Minute) und des Treffers von Ken Reichel (79.) jubeln.

Dabei sah es lange danach aus, als würden die Gäste trotz eines Spielers mehr über fast die gesamte Spielzeit patzen. Der Fürther Marco Caligiuri hatte schon in der 7. Minute wegen einer Notbremse die Rote Karte kassiert, Robert Zulj brachte die in der 2. Liga zuletzt so schwache SpVgg in der 28. Minute überraschend in Führung. Für die Elf von Coach Mike Büskens endete zu diesem Zeitpunkt eine 718 Minuten währende Torflaute im eigenen Stadion - für den ersten Heimsieg seit sechs Monaten reichte es vor 10 280 Zuschauern dennoch nicht. In der Tabelle haben die Fürther als 14. noch sieben Zähler Vorsprung auf den Abstiegsrelegationsrang.

Kaiserslautern plättet Heidenheim

Dank eines 4:0 (2:0)-Sieges gegen Aufsteiger 1. FC Heidenheim steuert der 1. FC Kaiserslautern in der 2. Fußball-Bundesliga weiter auf Aufstiegskurs. Willi Orban in der vierten Minute, Karim Matmour (42.), Mateusz Klich (77.) mit seinem ersten Zweitligator und Philipp Hofmann (86.) schossen am Samstag vor 31 135 Zuschauern den Erfolg für den Tabellenzweiten heraus. Mit 49 Punkten schlossen die Roten Teufel zu Spitzenreiter FC Ingolstadt auf, der am Sonntag den FSV Frankfurt empfängt.

In einer einseitigen Partie stellte Orban mit dem schnellsten Saisontor der Pfälzer per Kopfball früh die Weichen zum Sieg. Heidenheim blieb offensiv alles schuldig und verzeichnete keine nennenswerte Möglichkeit. Ärgerlich für Kaiserslautern war die fünfte Gelbe Karte gegen Mittelfeldspieler Alexander Ring, der damit am kommenden Spieltag bei Fortuna Düsseldorf fehlt.

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