"Ich weiß, ich bin ein hoffnungsloser Fall, einfach nicht auf der Höhe der Zeit. Aber ich mache so wenig wie möglich Geschäfte übers Internet (vor allem nicht mit Banken), sondern bevorzuge die gute alte Schriftform. Beim Einkaufen zahle ich bar - wird oft sogar mit einem Preisnachlass belohnt! Daten können so über Kreditkartenzahlungen auch nicht abgegriffen werden, wie hier in den USA üblich. Ich kann mich also beruhigt zurücklehnen, wenn mal wieder ein Hacker-Großangriff stattgefunden hat." (Expat auf Süddeutsche.de)
"Unsere Kanzlerin hat ja erst neulich das Internet entdeckt. Wen wundert es da, dass es bisher keine Sicherheitsstrategien dafür gibt!? Die ganze Wirtschaft läuft immer mehr über Vernetzung. Die Stromschaltung ganzer Regionen und die Funktionssicherheit von Atomkraftwerken werden immer mehr über Netze geregelt, die immer häufiger über das Internet laufen. Und daher gefährdet sind." (exkoelner auf Süddeutsche.de)
"Wenn Geheimdienst und Regierung eine Sicherheitslücke von diesem Ausmaß gekannt und nichts gegen sie unternommen haben, liefern sie damit Millionen ihrer Bürger schutzlos möglichen Angriffen von Online-Kriminellen aus. Stellen sich die Regierungen so den Schutz der Bürger vor?" (Kritischer_Bürger auf Süddeutsche.de)
"Solange die meisten Regierungen die Sicherheit im Internet aktiv unterlaufen, braucht man nicht auf deren Hilfe zu hoffen. Der Staat enttäuscht nicht nur hier, er ist im Gegenteil durch das Abfischen aller Kommunikation eine Gefahr für jeden. Der Bürger als Souverän ist gefragt. Dezentralisierung das Kalkül der Stunde." (Leserbrief123 auf Süddeutsche.de)
"Ich würde sogar die Vermutung in den Raum stellen, dass hier die Sicherheit bewusst sabotiert wurde. Wie wir wissen, hat die NSA auch bei diversen anderen Programmen dafür gesorgt, dass die Verschlüsselung abgeschwächt wurde. Wer weiß, ob dieser ,Bug' nicht auch absichtlich implementiert wurde?" (Cara17 auf SZ.de)
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