"Da wir in Deutschland leider keine aktive Friedensbewegung mehr haben, stellt sich eigentlich eher die Frage, welchen Preis sind wir Deutsche bereit, für ein gutes Verhältnis zu den USA zu zahlen?" (Hartmut Rast auf Süddeutsche.de)
"Ein gutes Verhältnis zwischen den USA und Deutschland wäre sehr wichtig. Warum wäre? Weil es immer noch ein Stück weit ein Verhältnis ist, in dem die eine Seite versucht, der anderen Seite Vorschriften zu machen. Nach dem Motto: immer noch Besatzungsmacht und Hegemonialanspruch in Europa und der Welt. Dieses Urteil über die USA klingt sehr hart, ist aber Realität. Beispiele sind für mich die NSA-Aktivitäten, die TTIP-Verhandlungen auf EU-Ebene oder auch die Belehrungen seitens amerikanischer Abgeordneter zum Vorgehen in der Ukraine. Von einem freundschaftlichen Verhältnis sind wir weit entfernt." (ReinerAlex auf Süddeutsche.de)
"Das Verhältnis zu den USA ist nur so lange gut, wie Kanzlerin Merkel keine Kritik übt an der NSA, an den Folterungen durch die CIA, dem Verhältnis zu Whistleblower Edward Snowden, an Senator John McCain usw. Ich bin auf den Tag gespannt, an dem sich Deutschland offen gegen die USA stellt. Ob dann auch noch die Rede von Respekt und Vertrauen ist? Ich denke, eher nicht." (kayef auf Süddeutsche.de)
"Ein gutes Verhältnis kann nie schaden. Aber es sollte ein faires und gleichberechtigtes sein. Und da habe ich so meine Zweifel." (freddy.w. auf Süddeutsche.de)
"Wie wichtig ein gutes Verhältnis zwischen Deutschland und den USA ist? Hängt natürlich davon ab, wie man Verhältnis definiert. Ist ein Verhältnis nicht eher eine etwas anrüchige Kontaktsituation, die häufig Betrug an mindestens einem Partner beinhaltet? Ich würde Beziehung vorziehen." (NetFiddler auf Süddeutsche.de)
Folgen Sie der Süddeutschen Zeitung auf twitter und Facebook.
Diskutieren Sie mit unter: www.sz.de/merkelundobama.