"Dürfen wir es auch CSU-Soli statt Maut nennen? Ich fantasiere mal in die Zukunft: Der finanzielle Ausgleich wird nicht sofort machbar sein, das heißt wir müssen erst mal mehr zahlen. Wieder etwas später wird der Bezug zum Auto dann nach und nach aufgehoben werden, es wird generell pro Bundesbürger eingezogen. Und dann ist es geschafft, wir werden zu einer Pro-Kopf-Abgabe für die Infrastruktur kommen ... das, was eigentlich beabsichtigt war." (am003 auf SZ.de)
"Der Regierung Merkel gehört das Mandat entzogen! Eine Regierung, die nicht in der Lage ist, die Infrastruktur des Staates auszubauen und zu erneuern, ist obsolet. Wenn unsere Steuerabgaben den Regierenden nicht reichen, um den Staat am Laufen zu halten, dann sind sie überflüssig. Dann können wir uns die Steuern sparen, alles wird privatisiert, aber richtig, und dann leistet sich jeder das, was er will." (plumpl0ri auf SZ.de)
"Das ist nichts anderes als eine neue Steuer, die dann in den nächsten Jahren regelmäßig angehoben wird mit der Begründung marode Brücken, Straßen etc.- und ohne dass die Kfz-Steuer gesenkt wird. In vier Jahren redet keiner mehr darüber, dann haben sich alle daran gewöhnt." (casamungo auf SZ.de)
"Verstehe ich nicht. Die Kanzlerin hat doch vor der Wahl gesagt, mit ihr würde es keine Maut geben. Warum dann das ganze Theater? So habe ich mir ein freies und liberales Europa nicht vorgestellt, wenn jetzt wieder Wegezoll eingeführt wird." (Kaczmarieksmolters auf SZ.de)
"Warum verwendet man nicht die Kfz- und Mineralölsteuer zur Sanierung der Straßen? Sie wurden eigens dafür eingeführt und verschwinden jetzt im Haushalt. Warum kürzt man nicht die üppigen Subventionen? Warum beteiligt man nicht die Hauptverursacher der Straßenschäden, die Lkw, mit höherer Maut? Warum sind die Volksvertreter so feige vor den Lobbyisten? Sind sie geschmiert?" (Horst Rogge auf Facebook)
►Diskutieren Sie mit unter: sz.de/maut
Folgen Sie der Süddeutschen Zeitung
auf twitter und Facebook:
http://twitter.com/sz ; [Twitter];
http://facebook.com/Ihre.sz ; [Facebook];