DEBATTE@SZ:"Schule und Spaß gehen in Bayern nicht"

Zwei Schülerinnen melden sich während des Unterrichts in einem Klassenzimmer der Grundschule der Volksschule Burgebrach in Oberfranken. (Foto: dpa)

Über den Übertritts-Stress an Bayerns Grundschulen wird in den Online-Foren der SZ heftig diskutiert:

"Der Terror in den Grundschulen ist übel. Die Lehrer empfehlen selbst Kids mit sehr guten Noten Tests beim Lernpsychologen, weil das Elternhaus für den Gymnasialübertritt zu proletarisch erscheint." (oberfrange auf sueddeutsche.de)

"Ich habe Bekannte, deren Kinder auf eine Mittelschule gehen. Diese Kinder sind glücklich, fühlen sich gut aufgehoben, werden gefördert und können ohne große Probleme auf den Mittlere-Reife-Zweig wechseln. Wenn Eltern endlich aufhören würden, die weiterführende Schule als alleinigen Schlüssel zu einem glücklichen Leben zu sehen, wäre es schon die halbe Miete." (Ocean2 auf sueddeutsche.de)

"Aufgrund meiner eigenen Schulerfahrung halte ich den Informationsgehalt des Übertrittszeugnisses für eher gering. Bei mir hieß es: höchstens Hauptschule. Noch während der ersten sechs Monate der fünften Klasse drehte sich das Karussell für alle noch mal ordentlich: Gymnasiasten kamen zurück auf die Realschule oder gar Hauptschule - und umgekehrt." (Hei'de'nai auf sueddeutsche.de)

"Schule und Spaß gehen in Bayern nicht. Dort wird Stoff des 19. Jahrhunderts mit Methoden des 19. Jahrhunderts durchgepaukt." (bbbildung auf sueddeutsche.de)

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© SZ vom 30.04./01.05.2014 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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