"Die Demo in Köln zeigt, wie schmal der Grat zwischen Anti-Islamismus und Fremdenhass ist. Die Entwicklung ist besorgniserregend, in vielen Städten könnten Straßenschlachten drohen, wenn die Neonazis das Gefühl vermittelt bekommen, dass die Bevölkerung hinter ihnen steht. Die Regierung muss Entschlossenheit zeigen, da die Gefahr droht, dass sich Teile der Bevölkerung nicht geschützt fühlen und mit den rechten Schlägertrupps sympathisieren. Auch die Moscheen sind gefordert, Hassprediger konsequent zu bekämpfen." (F. Gerstheimer auf Süddeutsche.de)
"Hier wird überdeutlich, wie groß die Schnittmenge zwischen Hooligans und Rechtsextremen inzwischen geworden ist. Allein der Dresscode der Hooligans ließ schließlich schon immer vermuten, dass sich hier einige Gemeinsamkeiten finden lassen. Beunruhigend ist das Ganze aber besonders deshalb, weil der vermeintliche Kampf gegen den Salafismus Rechtsradikalen die Möglichkeit gibt, unter dem Deckmantel der Selbstverteidigung Werbung für die eigene, rassistische Sache zu machen." (regemsi auf Süddeutsche.de)
"Hmm ... da rottet sich ein Mob zusammen, um gegen Salafisten zu demonstrieren. Es sind aber gar keine Salafisten da. Aber prügeln will man sich, dafür hat man sich schließlich zusammengerottet, und Polizisten sind ja auch noch da - endet ebenfalls auf -isten, und um Feinheiten ist es Hooligans noch nie gegangen." (Michael Hußman auf Facebook)
"Rechte Spinner kämpfen gegen religiöse Spinner. Da muss der Staat radikal eingreifen!" (Gabriel Rothschild auf Facebook)
"Ich bin überzeugt davon, dass es bald direkte Übergriffe geben wird, und dass es in der Bevölkerung eine große Menge an Leuten gibt, die diese auch befürworten. Vielleicht sollte auch der Staat mehr Härte gegenüber islamischen Extremisten zeigen, sonst werden die Hools weiteren Zulauf bekommen." (Thomas Müller auf Facebook)
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