DEBATTE@SZ:"Das sind noch nicht einmal Sanktiönchen"

Russlands Präsident Wladimir Putin bei einer Sitzung am 18. März 2014. (Foto: AFP)

Über die Wirksamkeit von Sanktionen gegen Russland wird in den Internet-Foren der SZ heftig debattiert:

"Davon lässt sich Russland nicht in die Enge treiben. Putin hat noch immer die Option, den Gashahn zuzudrehen, falls die EU nicht spurt." (Claus Gras auf Facebook)

Zu spät und zu wenig. Das sind keine Sanktionen, noch nicht mal Sanktiönchen. Da muss noch sehr viel mehr draufgesattelt werden, bis hin zur kompletten Blockade. Ja ja, schon klar. Dann dreht Russlands Präsident Wladimir Putin das Gas ab. Na und? Norwegen freut sich, wenn es die Ersatzlieferungen organisieren kann. Zudem bleibt das Geld dann in der europäischen Familie." (Knut Wingsch auf Facebook)

"Der Tipp für diese Sanktionen kam von Putin selbst. Endlich sind die Oligarchen gezwungen, ihr Geld wieder in Russland anzulegen und können es nicht weiterhin im Ausland verstecken. Danke EU!" (Alexander Martin auf Facebook)

"Was jetzt passiert hilft niemanden und ich verstehe die europäische Haltung nicht. Wir wollen nun gegen eine Großmacht, die nur ihre eigenen Rechte im Blick hat, mit wirtschaftlichem Boykott angehen. Treibt man jemanden in die Enge, kommt dabei meist nichts Gutes heraus, und diesen Weg beschreiten wir mit ganz großen Schritten." (tinididi auf SZ.de)

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© SZ vom 19.03.14 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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