DEBATTE@SZ:Augen auf - es ist soweit

Arbeitslosigkeit steigt leicht an

Ein Fenster mit dem Logo der Bundesagentur für Arbeit wird in Bottrop (Nordrhein-Westfalen) von innen in der Agentur gereinigt.

(Foto: dpa)

Die Weltarbeitsorganisation warnt vor Unruhen in Europa wegen der steigenden Arbeitslosigkeit. Darüber wird in den Internet-Foren der SZ heftig debattiert:

"Nicht umsonst sagen die ersten Ökonomen, dass wir unser Geld ausgeben sollen, bevor das Geld nichts mehr wert ist. Der große Knall kommt. Euro und EU werden schon bald Geschichte sein." (Jörg Ilchmann auf Facebook)

"Ist ja schön, dass da jemand warnt. Wenn man die Augen aufmacht, kann man deutlich sehen, dass es bereits soweit ist. Oder wie deutet man die andauernden Proteste in ganz Europa?" (Reenee Babeene auf Facebook)

"Deutschlands Löhne sind zu niedrig, die Reallöhne kaum gestiegen. Trotzdem beziehungsweise gerade deshalb geht es uns vielleicht besser als den Menschen in anderen europäischen Ländern mit hoher (Jugend-)Arbeitslosigkeit. Die Masse ist zu bequem für die Straße. Die Grenzschwelle ist für mich noch lange nicht erreicht." (Talkmaster Bot auf Google Plus)

"Das Einzige, was die Gierigen und Mächtigen fürchten, ist der sogenannte Mob auf der Straße. In Deutschland wird es ihn wohl nie geben, das müssen leider andere Länder für uns erledigen." (women-fs auf Süddeutsche.de)

"Das eigentliche Problem von Unruhen sind die möglicherweise sich daraus ergebenden Machtvakuen, die von Gewaltbereiten und/oder Bewaffneten genutzt werden." (Andy J. Ehrnsberger auf Facebook)

"Auf die Straße zu gehen, bedeutet nicht automatisch Gewalt." (Kai Jansson auf Google Plus)

➤ Diskutieren Sie mit unter: sz.de/unruhen

Folgen Sie der Süddeutschen Zeitung

auf twitter und Facebook:

http://twitter.com/sz

http://facebook.com/Ihre.sz

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: