Die Aussicht, Gastgeber des Weltsportereignisses zu sein, hat die Bemühungen von Bürgern, Geschäftsleuten und Behörden um die Wiederbelebung des Johannesburger Zentrums beflügelt. Die Ergebnisse sind nicht mehr zu übersehen. Selbst das in die teuren Vorstädte ausgewichene Nachtleben kehrt an angestammte Plätze zurück. "Als 2004 die FIFA-Entscheidung fiel, lagen wir uns vor Freude in den Armen", erinnert sich Nkhensani Manganyi. Die schwarze Modemacherin, heute mit ihrem Label "Stoned Cherrie" eine der erfolgreichsten Unternehmerinnen des Landes, gilt vielen als das Gesicht des neuen Johannesburg: Schön, klug, optimistisch und selbstbewusst.