Nicht nur auf den Autobahnen ist es an einem Feriensamstag voll, auch auf Flughäfen ist dann der Andrang am größten und das Reisen umso teurer. Termine rund um die beliebten Brückentage, mit denen sich ein Wochenende zum Kurzurlaub verlängern lässt, sind ebenfalls besonders gefragt. Sparen kann, wer flexibel ist und zum Beispiel statt am Wochenende an einem Dienstag oder Mittwoch startet. Viele Reise- oder Flugsuchmaschinen bieten die Option, verschiedene Termine durchzuspielen.
Auch die Uhrzeit hat Einfluss auf den Flugpreis: Am Sonntagnachmittag, wenn alle von der Wochenend-Städtereise wieder nach Hause wollen, ist es teurer als am Sonntagvormittag. Weiteres Sparpotenziel liegt in der Wahl des Flughafens. Wenn in Hessen schon Schulferien sind, in Baden-Württemberg aber noch nicht, ist ein Abflug in Stuttgart möglicherweise günstiger als ein Start in Frankfurt.
Vor allem bei Billig-Airlines bucht man am besten möglichst früh, weil die Schnäppchenkontingente nach dem Prinzip "Wer zuerst bucht, fliegt am billigsten", vergeben werden. Doch auch bei großen Fluggesellschaften steigen die Preise meist, je näher der Flug rückt. Die statistischen Auswertungen der Flugpreise, die manche Buchungsportale veröffentlichen (zum Beispiel hier, hier und hier), helfen bei der Suche nach dem optimalen Buchungszeitpunkt nur bedingt weiter. Mal ist es der Donnerstag, mal der Sonntag, mal soll man 56 Tage vorher zuschlagen, mal vier Monate im Voraus. Deshalb hier nur ein Tipp für ungetrübte Urlaubsvorfreude: Nach der Buchung lieber nicht mehr nachschauen, ob der Flug noch mal billiger geworden ist.