Tipps für nahe Skigebiete:Worauf die Münchner abfahren

Diese zehn Skigebiete liegen nur gut eine Stunde von München entfernt, so dass sich auch ein Tagesausflug lohnt. Wer zu spät aufgestanden ist, kann mancherorts am Abend einfach länger auf der Piste bleiben.

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Tagestour Skifahren Wintersport Sudelfeld

Quelle: Skiparadies Sudelfeld/Xandi Kreuzeder

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Diese zehn Skigebiete liegen nur gut eine Stunde von München entfernt, so dass sich auch ein Tagesausflug lohnt - und wer zu spät aufgestanden ist, kann mancherorts am Abend einfach länger auf der Piste bleiben.

Die Almwiesen des Sudelfelds sind bei Skifahrern beliebt, seitdem 1949 der erste Skilift von der Tanneralm zum Oberen Sudelfeld gebaut wurde. Frühaufsteher haben hier die besten Karten, später am Tag kann es voll werden.

Tagestour Skifahren Wintersport Walchsee Kössen Zahmer Kaiser

Quelle: Alpen Plus/Marco Toniolo

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Selbst wer erst spät aufbricht, kann das Skigebiet im Kaiserwinkl noch für einen gelungenen Skitag nutzen: Ein Großteil der Anfahrt von München geht über Autobahnen. Hier haben Wintersportler die Wahl: Familienfreundlicher sind die Abfahrten des Skizentrums Zahmer Kaiser, sportlichere Herausforderungen bietet das Gebiet am Unterberghorn über Kössen.

Tagestour Skifahren Wintersport Brauneck

Quelle: Alpen Plus/Brauneck-Bergbahnen/Klaus Knirk

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Nur gut 60 Kilometer sind es von München nach Lenggries - kein Wunder, dass das Brauneck mit seinen sonnigen Skimulden unter dem Latschenkopf zu den beliebtesten Skigebieten der Münchner zählt. Entsprechend voll kann es hier werden - mit Wartezeiten an den Liften und viel Verkehr auf der Heimfahrt. Daher fängt man den Skitag am besten ganz früh an.

Tagestour Skifahren Wintersport Spitzing

Quelle: Alpen Plus/Alpenbahnen Spitzingsee/Thomas Plettenberg

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Fast genauso weit fährt man von München aus zum Spitzingsee. Die Parkplätze an der Stümpflingbahn sind an Wochenenden in der Regel bereits früh am Tag gut gefüllt. Wer etwas später kommt, der kann Glück haben. Dann sind die ersten Skitourengeher oder Langläufer schon wieder auf dem Heimweg und machen Platz für die Spätaufsteher. Kurzentschlossene kommen sogar am Donnerstag- und Freitagabend noch auf ihre Kosten: Sie wedeln an der Stümpflingbahn von 18.30 bis 21.30 Uhr im Flutlicht ins Tal.

Skifahren Wintersport Christlum Achensee

Quelle: kristen-images.com / Michael Kristen

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Auch zum Achensee schafft man es von München aus mit dem Auto in einer guten Stunde. Am Ziel, in Achenkirch, gibt es in Christlum weite Schneehänge, ideal geneigte Waldschneisen, eine schwarze Abfahrt durch den Gföllalmgraben und eine schwere Buckelpiste. Am beliebtesten sind die oberen, baumfreien Hänge, auf denen man den besten Schnee findet und reichlich Platz für weite Schwünge.

Tagestour Skifahren Wintersport Wallberg

Quelle: Alpen Plus/Wallbergbahn/Marco Toniolo

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Meist genießen Wintersportler auf dem Wallberg den Ausblick über den Tegernsee nur kurz - zu verlockend ist die 3,2 Kilometer lange unpräparierte Abfahrt bis ins Tal. Daher ist der Wallberg bei Freeridern, Tiefschneefahrern und Tourengehern beliebt, die aber alle nicht mehr zu den Anfängern gehören sollten.

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Quelle: SZ

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Für einen Tagesausflug lohnt sich die Fahrt nach Söll eigentlich kaum - nicht, weil der Weg zu weit wäre, sondern weil das Pistenangebot zu groß ist. Von Söll aus erschließt sich die Skiwelt Wilder Kaiser mit den Skigebieten Scheffau, Ellmau, Going, Brixen und Hopfgarten Selbst ausdauernde Wintersportler beschränken sich am besten auf das der Autobahn nahegelegene Söll. Tagsüber reicht die Zeit für eine Runde um die Hohe Salve. Und abends, nachdem die Pisten frisch präpariert wurden, startet in Söll die Skinacht: Von 18.30 bis 21.30 Uhr (mittwochs bis samstags) sind drei Lifte in Betrieb, mit denen zehn Kilometer beleuchtete Piste bis kurz unter den Gipfel der Hohen Salve befahrbar sind.

Tagestour Skifahren Wintersport Kampenwand

Quelle: Kampenwand Seilbahn

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Der wilde Felskamm der Kampenwand bildet die nahezu hochalpin wirkende Kulisse über den Pisten - doch der freie Blick hinaus ins Flachland erinnert einen daran, dass das Skigebiet direkt am Gebirgsrand steht. Konditionsstarke schwingen auf der fünf Kilometer langen Talabfahrt abwärts und gelangen mit der Kaltwasserdoppelsesselbahn zurück in die Schneemulde der Schlechtenberger Alm. Für den Einkehrschwung gibt es viele Almen, am beliebtesten ist die zwischen malerischen Felsblöcken gelegene Steinlingalm.

Tagestour Skifahren Wintersport Reit im Winkl Waidring Steinplatte

Quelle: Steinplatte Bergbahnen

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Das sonnige Hochplateau von Reit im Winkl ist bekannt für seine außergewöhnliche Schneesicherheit und das abwechslungsreiche Skigebiet auf der Winklmoosalm. Eine Gondelbahn fährt vom Parkplatz Seegatterl bequem und direkt hinauf zu sanft geneigten Almwiesen, die von Schleppliften und einer Sesselbahn erschlossen werden. Bei der Möseralm überquert man unbemerkt die "weiße Grenze" und nähert sich auf Tiroler Gebiet dem Herzstück des Skigebietes: der Steinplatte. Hier oben toben sich die besseren Skifahrer aus, die zwischen den präparierten Pisten auch Buckel- und Tiefschneehänge finden. Auf österreichischer Seite erreicht man das Skigebiet über Waidring mit der Gondel.

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Quelle: SZ

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Das überschaubare, günstige und familienfreundliche Skirevier Hocheck beginnt gleich am Ortsrand von Oberaudorf und damit nur wenige Minuten von der Autobahnausfahrt entfernt. Hier finden gemütliche Wintersportler ein ideales Familienskigebiet - mit überwiegend sanft geneigten Skiwiesen in der oberen Etage beim Berggasthof Hocheck sowie einer etwas flotteren, aber keineswegs schweren Talabfahrt. Wer den abendlichen Skifahrerstau auf der Autobahn vermeiden möchte, bleibt einfach da. Fast das komplette Skigebiet wird dienstags, donnerstags, freitags und samstags von 18.30 bis 21 Uhr beleuchtet, ebenso die Rodelbahn.

© Süddeutsche.de/Stefan Herbke/dd/holz
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