Das Auswärtige Amt ruft Tansania-Urlauber zu besonderer Vorsicht auf. Es gebe Hinweise auf mögliche Planungen von Anschlägen in der ostafrikanischen Region, von denen auch Tansania betroffen sein könnte. Darauf weist das Ministerium in Berlin hin.
Vor allem auf öffentlichen Plätzen sowie beim Besuch touristischer Sehenswürdigkeiten und religiöser Stätten sei Wachsamkeit geboten. Aber auch ausländische Vertretungen und von Ausländern besuchte Hotels und Ferienanlagen könnten Ziele sein.
Versammlungen meiden
Um nicht in plötzlich ausbrechende Unruhen zu geraten, sollten sich Urlauber dem Auswärtigen Amt zufolge von politischen oder religiösen Versammlungen fern halten. Das gelte insbesondere für die Altstadt Sansibars (Stone Town) an Freitagen.
Grundsätzlich ist es wegen der zunehmenden Gewaltkriminalität in Tansania auch tagsüber ratsam, entlegene Gegenden sowie Strände im Bereich der Küstenstädte zu meiden.