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Für Frühaufsteher und Nachtschwärmer: Vor dem Morgengrauen und bis nach Mitternacht werden Touren auf die Hafenbrücke von Sydney angeboten.
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Bis zu 130 Meter hoch klettern Touristen über die im Volksmund "Kleiderbügel" genannte Brücke.
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Statt das herrliche Panorama zu genießen, können viele Besucher den Blick nicht vom Boden trennen: Zwischen ihren Füßen und dem Hafenwasser befinden sich nur Eisengitter.
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Wer Wartungsarbeiten an der Brücke ausführt, sollte schwindelfrei sein. Pro Tag müssen etwa zwei bis drei Touristen, die sich selbst überschätzt haben, den Rückweg antreten.
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1998 wurde die Brücke für Touristen geöffnet. Zum zehnten Jahrestag präsentierten Freiwillige auf dem höchsten Punkt die Flaggen aller Herkunftsländer von Besuchern der Brücke.
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1700 Heiratsanträge sind auf der Harbour Bridge gemacht worden, ein Paar ließ sich auf ihr sogar trauen.
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(sueddeutsche.de/dd)