"Dort sind die Menschen viel natürlicher, herzlicher und offener", berichtet er. Während seiner Aufenthalte in den Dörfern "wurde gesungen, gelacht, getanzt und erzählt. Das zählt für mich viel mehr als die Touristenattraktionen." Einmal kam er zu einem besonders abgelegenen Dorf auf der Insel Pemba, einem Teil des Sansibar-Archipels. Zu seiner Überraschung liefen dort die Kinder schreiend davon, als er seine Kamera hervorholte: "Sie hatten keinen Schimmer, was ich mit diesem schwarzen Kasten vorhatte." Eine Ausnahme, sonst sei er stets von fröhlichen, neugierigen Kindern umringt. Oder, wie in Sambia, von ärmlichen, die sich über kleine Geschenke freuen. Man solle aber allen Kindern etwas geben und nicht nur einem einzigen, bittet er auf seinem Blog "Geschichten von unterwegs" - oder einer Mutter die Gaben zur gerechten Verteilung anvertrauen.
Im Bild: Touristen-Guide im Okavango-Delta, Botswana