Freilich erzählt sie dabei auch vom Abblättern, vom Schmutz, vom Vergänglichen, vom Moloch, der London auch ist. Die faszinierende, pulsierende Stadt, sie hat Schattenseiten, ein Umstand, der unlängst im Zuge der Aufstände dort nur allzu deutlich wurde. Und ein Umstand, der auch hier nicht ausgespart bleibt.
So beschreibt der Übersetzer Stefan Tobler, wie er am Ende einer Wanderung in den Randgebieten Londons die Angst vor dem Terror überdeutlich entdeckt: In Absperrbändern und Sicherheitsräumen, in Ausgrenzungen findet sie Niederschlag, und man kann nur hoffen, dass die Stadt auch hier so schnell nach Erneuerung strebt wie überall sonst.
Eines der zahlreichen Hausboote auf dem Grand Union Canal.