Für die Zugfahrt unter dem Ärmelkanal fahren die Passagier mit ihren Autos in die Waggons und bleiben auch während des Trips dort. Weil aber zwischen den Wagen einer leer gelassen worden war, bemerkte das Personal in Calais nicht, dass in Wagons dahinter noch sieben Autos plus Insassen waren.
Der Zug fuhr zurück nach Folkestone. Dort wurden die Passagiere von beschämten Eurotunnel-Mitarbeitern in Empfang genommen und so schnell wie möglich wieder zurück an ihr Ziel in Frankreich geschickt - es war die dritte Überfahrt für sie. "So etwas ist in unserer 16-jährigen Geschichte noch nie passiert, und es ist uns sehr peinlich", erklärte Eurotunnel. Außer der Entschuldigung bekamen die Passagiere eine Entschädigung vom Unternehmen.