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Mountainbiken im Schwarzwald, nicht weit entfernt von der deutschen Fahrradstadt Freiburg - eine 40 km-Runde auf und ab rund um den höchsten "Gipfel" Deutschlands nördlich der Alpen.
Statt langem Anstieg beginnt dieses Runde gleich auf höherem Niveau. Startpunkt ist nahe Grafenmatt am Parkplatz des Bundesleitungszentrums Herzogenhorn (1326 Meter), wo nach einem kurzen Steilstück gleich die Abfahrt zum Hebelhof wartet.
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Ein schöner Single-Trail zum Warmfahren unterhalb des Gasthaus Grafenmatt
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Abseits der Wanderwege und Hauptstrassen im Natuschutzgebiet Herzogenhorn: einsame Forst- und Feldwege zum Cruisen
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Willkommene Pause: Schautafeln informieren in Deutschlands zweitgrößtem Naturpark über die Natur- und Kulturlandschaft des Südschwarzwaldes.
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Ein landschaftlicher Höhepunkt: Die Fahrt um den fast kreisrunden, auf 1109 Metern gelegenen Feldsee, einem Relikt aus der Zeit, als es im Südschwarzwald noch Gletscher gab.
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Nach einer interessanten und teilweise kniffligen Single-Trail-Passage geht es wieder hinauf in Richtung Feldberg. Vorbei an der Zastler Hütte, einer der vielen Einkehrmöglichkeiten, die man leider gar nicht alle nutzen kann.
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Den Feldberg-Gipfel - hier im Hintergrund - erreicht man auf dieser Rundtour gar nicht, als mögliche Variante kann er aber von mehreren Seiten integriert werden.
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Am Stübenwasen öffnet sich rund um das Almgelände die herrliche Berglandschaft des Südschwarzwaldes. Im Hintergrund das Dorf Todtnauberg, wo man für Mountainbiker einen XC-Parcours mit schönen Trails eingerichtet hat.
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Südöstlich am Ort geht es vorbei und immer wieder kreuzt man dabei die alpinen Abfahrten des Wintersportgebietes Todtnau/Todtnauer Berg.
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Der gesamte Naturpark Südschwarzwald ist bestens erschlossen, im Gewirr der vielen Wanderwege und Bike-Routen ist die gute Beschilderung aber in jedem Fall notwendig. Eine Gebietskarte für den Überblick sollte man trotzdem dabei haben.
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Vorbei an den typischen Schwarzwälder Bauernhäusern rollt man über Forstwege hinab nach Brandenberg.
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Und gleich geht's wieder auf den nächsten Single-Trail, der erst kurz vor Todtnau endet.
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Ab und zu mal die geschundenen Muskeln und Bänder dehnen ist durchaus angebracht während einer gut vierstündigen Mountainbike-Runde.
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Den Anstieg von Todtnau (650 Meter) aus über das Hasenhorn zurück zum Herzogenhorn (1415 Meter) kann man auch etwas einfacher und bequemer gestalten: Für 8.50 € befördert der Hasenhorn-Sessellift Mensch und Bike die ersten circa 350 Höhenmeter nach oben.
Cracks und Mutige testen die bekannte Downhill-Strecke (spezielle Bikes kann man vor Ort ausleihen), als weitere Alternative bietet sich auch eine spassige und rasante Abfahrt mit der 2,8 km langen Coaster-Rodelbahn an.
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Die letzten circa 400 Höhenmeter muss man aber in jedem Fall wieder selbst in die Pedale treten - recht gemächlich ansteigend und größtenteils auf breiten Forstwegen radelt man vorbei am Gisiboden zurück zum Startpunkt nahe des Herzogenhorns.
Informationen:
Anfahrt: Von München aus fährt man am Besten über die A8 (Stuttgart) und weiter auf der A81 bis zum Dreieck Bad Dürrheim und Richtung Donaueschingen. Von dort aus der Beschilderung Freiburg/Titisee-Neustadt/Feldberg (B31/B317) weiter in den Schwarzwald folgen. An der Feldberg-Passhöhe biegt man beim Hebelhof auf die kleine Seitenstraße zum BLZ Herzogenhorn ab. Am dortigen Parkplatz startet die Tour.
Karten: GPS-Trackdaten und eine Karte im pdf-Format können über info@alexanderochau.de gerne zur Verfügung gestellt werden, viele weitere Informationen zu anderen Aktivitäten und weiteren MTB-Touren rund um den Feldberg findet man auch im Internet unter www.feldberg.de.
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Noch mehr Bilder zu dieser Runde auf www.alexanderochau.de
(sueddeutsche.de/dd)