Bürgermeister Anton Mattle zeigte kurz nach dem Abgang auf einer Karte, wo die Lawine das Tal getroffen hat. Die Galtürer hatten gelernt, aufgrund ihrer besonderen Lage mit der Lawinengefahr zu leben. Der Ort ist weit auseinandergezogen, gefährliche Bereiche sind nicht bebaut. Im 1999 besonders betroffenen Ortsteil Winkl war in den 600 Jahren zuvor nie etwas passiert.
Auch die Staatsanwaltschaft Innsbruck kam nach einer Untersuchung zu dem Schluss, dass keiner der Verantwortlichen fahrlässig gehandelt habe.
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