Das bestätigte Eva Flatau von Zermatt Tourismus bei einer Präsentation in Hamburg. "Dadurch wird der Berg zum Viertausender."
Auf der Spitze des Berges seien zwei Aussichtsplattformen geplant, die über Lifte erreichbar sind. Schon jetzt befindet sich auf dem Klein Matterhorn die höchste Aussichtsplattform der Alpen. Sie wird jährlich von rund 500 000 Menschen besucht.
"Eine Plattform befindet sich direkt über dem Gletscher, die andere auf 4000 Metern Höhe", erläuterte die Sprecherin das Projekt. Die Pyramide umfasst den Angaben zufolge auch den unterirdischen Zugang zum so genannten Gletscherpalast. Die Entscheidung für den Bau, der auf Ideen des Schweizer Künstlers Heinz Julen basiert, sei im Februar gefallen, sagte Flatau.
Der ursprünglich für 2006 geplante Baubeginn verzögert sich nach Angaben der Bergbahnen Zermatt, die das Projekt finanzieren, bis Sommer 2007, als Bauzeit sind acht Jahre veranschlagt. Die Kosten stehen nach Angaben eines Bergbahn-Sprechers noch nicht fest, werden aber auf jeden Fall im zweistelligen Millionenbereich liegen.