Karneval in Rio und Haiti:Ruinen der Fröhlichkeit

Während Umzugsteilnehmer in Rio nach den ersten anstrengenden Tagen versuchen, wieder zu Kräften zu kommen, sind die Menschen in Haiti froh, überhaupt wieder feiern zu können.

1 / 17
(Foto: AP)

Der Morgen danach: Nach dem ersten Umzug der Sambaschulen in Rio de Janeiro sitzen diese Teilnehmerinnen erschöpft am Straßenrand, während ...

2 / 17
(Foto: AP)

... sich andere eine Zigarette zur Entspannung gönnen und wieder andere ...

3 / 17
(Foto: AP)

... nur noch schlafen wollen - auf der Stelle. Neben der Frage, wie man nach so ausgelassener Stimmung wieder ins normale Leben zurückfinden soll, beschäftigt viele ...

4 / 17
(Foto: AP)

... ganz Banales: Nix wie runter mit der Verkleidung! Die einen entledigen sich der aufwändigen Kostüme einfach am Straßenrand, ...

5 / 17
(Foto: AP)

... andere nehmen die Dinge in die Hand und manche verschaffen einem im ersten fahlen Licht des Morgens ...

6 / 17
(Foto: AP)

... Einsichten, die man gar nicht unbedingt gebraucht hätte. Doch keine Sorge: Wenn es dunkel wird am Rosenmontag, wenn die Bodypainter und die Maskenbildner ganze Arbeit geleistet haben, der Kopfschmuck aufgesetzt und die Kostüme angezogen sind, dann sieht man wieder nur das Bild, dass Rio im Karneval am liebsten von sich zeigt: ...

7 / 17
(Foto: REUTERS)

... Grazie, Rhythmus, Schönheit und Lebensfreude pur! Die findet man in diesen Tagen auch in anderen Ländern Südamerikas und der Karibik, wenn auch ...

8 / 17
(Foto: dpa)

... trotz der erkennbaren brasilianischen Anklänge eher in zurückhaltenderer Form wie hier in Ensenada im mexikanischen Bundesstaat Baja California. Beinahe züchtig muteten ...

9 / 17
(Foto: dpa)

... in Veracruz (Mexiko) die Kostüme der Paradenteilnehmerinnen an und ...

10 / 17
(Foto: REUTERS)

... auch in der Dominikanischen Republik feierten die Menschen zwar ausgelassen, doch weit weniger aufwändig wie in Rio de Janeiro. Froh, überhaupt wieder Karneval feiern zu können, waren viele ...

11 / 17
(Foto: REUTERS)

... Menschen im Nachbarland Haiti. Gezeichnet von den Folgen des katastrophalen Erdbebens im Januar 2010 wurde in diesem Jahr wieder ein Umzug veranstaltet. Unter dem Motto "Das Leben feiern" tanzten die Menschen in Port-au-Prince zum Klang zahlreicher Musikgruppen durch die Straßen der noch immer verwüsteten Hauptstadt.

12 / 17
(Foto: AFP)

"Wir werden tanzen, um den Leuten die Gelegenheit zum Vergessen zu geben", sagte die 13-jährige Jocelyne, das Gesicht von bunten Pailletten bedeckt.

13 / 17
(Foto: AP)

Vor allem viele Kinder genossen die ausnahmsweise fröhliche Stimmung in Port-au-Prince - manche ganz ...

14 / 17
(Foto: REUTERS)

... selbstbewusst und frech, andere lieber ...

15 / 17
(Foto: AP)

... an Großmutters Hand. Wegen der Trümmer des Erdbebens vom 12. Januar 2010, bei dem mehr als 220.000 Menschen ums Leben gekommen waren, musste der Festumzug von seiner traditionellen Route abweichen.

16 / 17
(Foto: Getty Images)

Seinen Abschluss fand er am Champ-de-Mars (Marsfeld), das zum Zeltlager für die Obdachlosen des Bebens geworden ist. "Wir sind froh, an diesem großen Fest teilzunehmen, wir wollen den Leuten in ihren Zelten Freude bereiten", sagte die 15-jährige Sarafina.

17 / 17
(Foto: AP)

Hier und da fand sich das Beben auch in den Kostümen der Karnevalisten wieder. Doch auch die Cholera, an der seit Mitte Oktober landesweit mehr als 5000 Menschen starben, wurde verarbeitet.

© sueddeutsche.de - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: