Urlauber, die nach glasklarem Meerwasser und sauberen Stränden suchen, sollten in diesem Jahr die italienischen Regionen Kampanien und Latium an der Westküste meiden.
Wie aus einem Bericht des italienischen Gesundheitsministeriums hervorgeht, werden fast 20 Prozent der Küste Kampaniens bei Neapel als verschmutzt eingestuft.
In Latium rund um Rom wurden 12 Prozent der Gesamtküste als verunreinigt bewertet. In den betroffenen Gebieten werde vom Baden abgeraten.
Auch die süditalienische Region Kalabrien und die Adria-Küste der Abruzzen konnten bei der Erhebung keine guten Ergebnisse erzielen. Ein Prozent der untersuchten italienischen Gewässer haben sogar Salmonellen-Spuren aufgewiesen.
Bei den großen Städten schnitten Rom und Neapel am schlechtesten ab.
Das sauberste Wasser wurde hingegen in Ligurien, der Emilia-Romagna und der Toskana gefunden. Das bestätigt einen kürzlich veröffentlichten Bericht der Umweltschutzorganisation Legambiente.
Diese hatte dem toskanischen Örtchen Castiglione della Pescaia und den fünf Dörfchen der so genannten Cinque Terre in Ligurien die vordersten Plätze in puncto Sauberkeit zugewiesen.