Hintergrund:Biete Suite mit Meerblick

Hintergrund: Illustration: Stefan Dimitrov

Illustration: Stefan Dimitrov

Wer verhindert ist, muss eine Reise nicht unbedingt stornieren - er kann sie auch weiterverkaufen. Und das wird zunehmend einfacher.

Von Stefan Fischer

Eine Reise nicht antreten zu können, ist an sich ärgerlich genug. Weil die Vorfreude auf die Besichtigung Havannas, den Segeltörn vor Kroatiens Küste oder die Strandtage auf Fuerteventura der Enttäuschung weicht. Hinzu kommt der finanzielle Schaden. Bis sechs Wochen vor der geplanten Reise ist dieser in der Regel überschaubar, bei zehn bis 15 Prozent des Reisepreises liegen die Stornokosten da im Durchschnitt. Doch danach kann es rasch happig werden: Mitunter wird sogar die volle Kaufsumme fällig, wenn man seine Reise relativ kurzfristig absagen muss. Selbst eine Rücktrittsversicherung schützt nicht zwingend, sie greift etwa nicht, wenn man sich von seinem Partner trennt und deshalb die gemeinsame Reise nicht mehr antreten will oder von seinem Arbeitgeber keinen Urlaub bewilligt bekommt.

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