Die Highland Games setzen keltische Traditionen fort. Schon im 11. Jahrhundert soll König Malcolm III. seine Untertanen in der Nähe von Braemar versammelt haben, um die stärksten Kämpfer und schnellsten Läufer zu ermitteln - die Geburtsstunde der Highland Games.
Heute finden Highland Games jeden Sommer von Mai bis September in verschiedenen Orten Schottlands statt.
An den Highland Games nehmen zum einen Profis teil. Diese reisen von Spiel zu Spiel und verdienen sich ihren Lebensutnerhalt mit den Siegerprämien und gewonnenem Whisky.
Aber auch jeder andere kann sich für die Spiele anmelden und dann immerhin kleinere Sachgeschenke gewinnen. Achtung: Meist ist ein Schottenrock Pflicht, den man jedoch auch ausleihen kann.
Und es gibt nicht nicht nur Heavy-Events, bei denen man seine Kräfte bei Disziplinen wie Baumstamm-Werfen und Gewichte-Weitwurf unter Beweis stellen muss. Die Schwächeren können ihre Fähigkeiten beim Rennen, Tanzen oder Schafehüten unter Beweis stellen.
Nicht nur tausende Touristen feuern jedes Jahr die Wettbewerber an, auch Großbritanniens Prominenz macht es sich auf den Sitzbänken bequem. Einige - wie der amerikanische Schaupieler Robin Williams - werden sogar selbst sportlich tätig.