Wer in Kassel lebt oder irgendwo drumrum, erhält alle fünf Jahre eine Flut von Wiedersehensbitten. Stets im Frühsommer melden sich entfremdete Groß-Cousins, einstige Schulfreunde oder vergessene Ex-Kollegen und möchten sich gern wieder einmal treffen. Die meisten von ihnen, man muss es ehrlich sagen, suchen ein Dach über dem Kopf. Sie wollen auf die Documenta, finden kein Hotel oder mögen die deftigen Zimmerpreise nicht zahlen.
Documenta-Standort:Glücklich in Kassel
Noch vor wenigen Jahren galt die Documenta-Stadt als hässlich und langweilig. Inzwischen erlebt sie einen Aufschwung, den kaum jemand erwartet hat.
Von Susanne Höll
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