Worauf man sich gefasst machen kann: Im Rückblick verglichen einige Passagiere die Landung in Lukla mit einem kontrollierten Absturz. Kommt nach der schlimmen Schaukelei durch die Luftlöcher endlich zwischen den Felsen die schmale Landebahn in Sicht, fragt man sich ohnehin bereits, wie das alles gehen soll.
Das Starten hier ist auch nicht viel besser: Um in der dünnen Luft mehr Schub zu bekommen, stürzt sich der Flieger in voller Fahrt über die Kante, hebt dann ins Nichts ab und dreht knapp vor der nächsten Felswand ab. Bedient wird der Flughafen nur von kleineren Maschinen und Fluggesellschaften mit so schönen Namen wie Yeti Airlines.
Wie gefährlich die Landung auf dem Airport tatsächlich ist, zeigte sich auf tragische Weise im Oktober 2008: 18 Passagiere, darunter zwölf Deutsche, starben beim Absturz einer landenden Maschine.
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