Camping-Ranking:Deutsche Plätze unter den billigsten

Im Vergleich wird Campen laut einer Studie des ADAC in diesem Jahr im europäischen Ausland teurer. Welche Länder wie Deutschland noch günstig bleiben.

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Camping-Urlaub in Europa, dpa

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Deutsche Campingplätze gehören zu den billigsten in den wichtigen europäischen Urlaubsländern. Bei einer Untersuchung des ADAC in zwölf Staaten waren nur Polen, Ungarn und Schweden billiger, wie der Verkehrsclub in München mitteilte.

In Deutschland kostet eine Übernachtung mit zwei Erwachsenen und einem Kind demnach durchschnittlich 24,71 Euro. Der mittlere Preis in den untersuchten Ländern lag bei 31,80 Euro und damit 3,8 Prozent höher als vor Jahresfrist.

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Camping-Urlaub in Europa, AP

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Teuerstes Land war Italien mit mittleren Kosten von 41,91 Euro vor Spanien mit 39,53 Euro und Dänemark, wo eine Nacht auf dem Campingplatz mit 37,39 Euro zu Buche schlägt.

Strand nahe Pula, Sardinien

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Camping-Urlaub in Europa, ddp

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Dahinter folgen Kroatien (34,78 Euro), die Niederlande (34,67 Euro) und Frankreich (33,64).

Dubrovnik in Kroatien

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Die Schweiz mit einem Durchschnittspreis von 30,81 Euro pro Nacht liegt bereits unter dem Durchschnitt, ebenso Österreich (28,82 Euro).

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Camping-Urlaub in Europa,

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Billiger als Deutschland waren Ungarn (23,22 Euro), Schweden (21,99 Euro) und Polen mit dem günstigsten Durchschnittspreis von 19,46 Euro.

Halbinsel Wollin, Polen

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Camping-Urlaub in Europa, pixelio

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Auch innerhalb der einzelnen Länder stellte der ADAC große Preisunterschiede fest. So kostete der teuerste Campingplatz in Italien rund 70 Euro, der billigste könnte dagegen mit etwa 20 Euro selbst im günstigen Polen mithalten. Dort kostete der teuerste Platz rund 35 Euro, der billigste dagegen nur etwas mehr als 10 Euro.

Doch auch in Frankreich, Deutschland, Ungarn und Schweden fanden die Tester Campingplätze mit Kosten von weniger als 15 Euro pro Nacht.

Für den Test ermittelte der ADAC die durchschnittlichen Kosten auf einem Campingplatz der mittleren Kategorie für eine Übernachtung von zwei Erwachsenen und einem 14-jährigen Kind. Enthalten sind dabei zwei Kilowattstunden Strom, drei warme Duschen, Nebengebühren und eventuelle Kurtaxe.

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Camping-Urlaub in Europa, pixelio

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Insgesamt wird Campen in Europa in diesem Sommer deutlich teurer. Camping-Fans müssten im Schnitt mit 3,8 Prozent höheren Kosten rechnen, teilte der ADAC mit. Zum Teil liege die Verteuerung an Währungsschwankungen, erläuterte eine ADAC-Expertin. Manche Länder holten wiederum Preiserhöhungen nach, die sie in den vergangenen Jahren aufgeschoben hatten, anderen sei der Urlauberzulauf wegen ihrer guten Lage ohnehin sicher.

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(AP/dpa/dd)

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