Billig-Airlines:Warum tut man sich Reisen mit Billigfliegern an?

Billig-Airlines: Beinfreiheit in den Sechzigern: An Bord einer Boeing, als das Fliegen noch elitär war.

Beinfreiheit in den Sechzigern: An Bord einer Boeing, als das Fliegen noch elitär war.

(Foto: Courtesy of the Boeing Company)

Flugreisen waren früher elegant - und teurer. Jetzt muss man sich auf enge Reihen, Kämpfe um Sitzplätze und sehr lange Wartezeiten einstellen. Der Fluggast spart ein paar Euro, zahlt aber dennoch drauf: Mit Lebenszeit.

Von David Pfeifer

Jetset für jedermann, schnell mal nach London, nach Warschau oder Lissabon fliegen, die Welt ist ja ein Dorf - und warum nicht eine Ferienwohnung in Marrakesch kaufen? Das ist günstiger als am Tegernsee, und bei Stau braucht man da fast so lange hin. Das waren so die Erwartungen, die man hatte, als endlich mehr als die Lufthansa aus Deutschland abhob. Doch wenn man nun von der Air-Berlin-Insolvenz liest oder den Dreistigkeiten, die sich Ryanair gegenüber Passagieren leistet, drängt sich die Frage auf: War denn etwas anderes zu erwarten?

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