Informationen:
Anreise und Formalitäten: Direktflüge von Deutschland nach Birma gibt es nicht. Rangun wird aber von Bangkok, Singapur oder von Malaysias Hauptstadt Kuala Lumpur mit den Fluggesellschaften Thai Airways, Singapore Airlines und Malaysia Airlines angeflogen. Aufgrund der schlechten Infrastruktur in Myanmar ist der Inle-See am besten mit dem Flugzeug zu erreichen. Flugverbindungen zum Provinz-Flughafen Heho bestehen von Rangun und Mandalay. Es ist ratsam, nicht mit den staatlichen Fluggesellschaften zu fliegen. Westlichen Standard bieten die beiden privaten Airlines Air Bagan und Air Mandalay. Von Heho aus gelangt man per Taxi oder Bus in die Provinzhauptstadt Nyaung Shwe. Von dort aus fahren Boote zum Inle-See. Für die Einreise nach Birma wird ein Touristen-Visum benötigt. Zu beantragen ist es bei den birmanischen Botschaften oder über Reiseveranstalter.
Klima und Reisezeit: Die beste Reisezeit ist in der Trockenzeit zwischen November und Februar. Die Temperaturen liegen zwischen 20 bis 30 Grad. Da der Inle-See auf fast 900 Metern Höhe liegt, kann es in den Morgen- und Abendstunden aber noch empfindlich kühl sein.
Geld: Die lokale Währung ist der Kyat. Als zweite Währung wird im Land fast überall der Dollar akzeptiert. Allerdings legt man Wert auf möglichst neue, ungeknickte Scheine. Abzuraten ist vom Umtausch in Banken und am Flughafen, da dort der Wechselkurs ungünstig ist. Reiseleiter sind beim Umtausch gern behilflich. Kreditkarten und Reiseschecks werden selbst in den großen Städten in guten Hotels nur sehr vereinzelt akzeptiert.
Technik: Die elektrische Spannung beträgt 220 Volt. Steckdosen funktionieren oft wie in England, doch kommt es häufig zu Stromausfällen. Internet-Cafés sind weit verbreitet. Ausländische Mobiltelefone funktionieren in Myanmar/Birma nicht.
Schwedagon-Pagode in Rangun