Wilcox' Reisegruppe besteht vorwiegend aus älteren Paaren, doch es ist auch eine Familie mit zwei Söhnen dabei, die als junge Apostel auf der Bühne durchgehen würden. Naturgemäß sind es wohlhabende Leute, Ärzte, Steuerberater, Software-Rentner. Viele kommen aus Texas. Und manche waren vor dieser Reise noch nie in Europa. Bernard Erickson, der texanische Zahnarzt, der seiner Frau die Monster-Kuckucksuhr kaufen durfte, ist vor allem davon beeindruckt, "wie gepflegt die Bauernhöfe und die Felder hier sind". Er besitzt selbst, als Hobby, eine Farm mit 3,6 Quadratkilometern Ländereien: Mais, Weizen, Rinder. "Kritisch gesprochen", setzt er an, "legt man hier wohl mehr Wert auf solides Bauen, denkt auch an die nächsten Generationen."
Kathy, einer pensionierten Programmiererin von Texas Instruments, sind besonders die vielen "goldenen Bögen" aufgefallen. Sie meint damit das M von McDonald's und wundert sich, dass sogar auf offiziellen Verkehrsschildern darauf hingewiesen wird, das gebe es in den USA nicht: "So zerstören wir eure Esskultur, was?"