Österreich:Seefeld

Ein Paradies für Langläufer ist das sonnige und schneesichere Plateau zwischen Seefeld und Leutasch. Weniger bekannt sind die Qualitäten der familienfreundlichen Skigebiete bei der Rosshütte und am Gschwandtkopf.

Stefan Herbke

Langläufer lassen sich die Namen Seefeld und Leutasch auf der Zunge zergehen. Das Loipenparadies auf dem schneesicheren Hochplateau zwischen Erlspitz-Gruppe und Hoher Munde ist weit über die Grenzen hinaus bekannt. Doch auch die Skigebiete Seefelds können sich sehen lassen.

Österreich: Obwohl Seefeld eher unter Langläufern ein Begriff ist, kann sich auch das Skigebiet sehen lassen.

Obwohl Seefeld eher unter Langläufern ein Begriff ist, kann sich auch das Skigebiet sehen lassen.

(Foto: Fotos: TVB Seefeld)

Anspruchsvolle obere Etage

Die größte Pistenauswahl bietet das Seefelder Joch. Eine Standseilbahn bringt die Skifahrer zur Rosshütte. Die einfacheren Pisten und die Talabfahrt beginnen hier, die anspruchsvolleren Hänge findet man in der oberen Etage, zwischen Rosshütte und Seefelder Joch.

Unbedingt zu empfehlen ist die zweite Talabfahrt vom Härmelekopf, die früher nur mit einer kleinen Seilbahn von der Rosshütte zu erreichen war.

Das Nadelöhr ist mittlerweile beseitigt, von der Talstation führen zwei neue Sesselbahnen direkt zum Startpunkt der 3,6 Kilometer langen Abfahrt. Auch Tiefschneefreaks werden zufrieden sein, wenn sie nach einem kurzen Fußmarsch zur Reither Scharte in die unberührten Genusshänge des Reither Kars eintauchen.

Das zweite Seefelder Skigebiet befindet sich rund um den Gschwandtkopf (1495 Meter), der von Reith, von der Seewaldalm und von Seefeld mit Liften erschlossen ist. Die breiten Abfahrten sprechen vor allem Familien und Anfänger an.

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