Zweites TV-Duell:Die Nashville-Offensive

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Es war eine der letzten Chancen für John McCain. Die beiden US-Präsidentschaftsbewerber trafen auf der Bühne vor dem Publikum aufeinander.

Zum Auftakt ...

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... umarmten sich die beiden Rivalen kurz, aber freundlich.

John McCain erhoffte sich, ...

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... in dem Format punkten zu können. Denn das TV-Duell fand als einzige der drei geplanten Debatten im Town-Hall-Format - einer Art Bürgerforum - statt. Darin wiederum fühlt sich der 72-jährige Senator wohl, der in aktuellen Umfragen hinter dem demokratischen Präsidentschaftsbewer Obama liegt.

Ausgesuchte unentschlossene Wähler ...

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... stellten den Rivalen Fragen. Die beiden Kandidaten durften sich auf der Bühne frei bewegen. Zum Teil antworteten sie auch auf Fragen der Wähler aus dem Internet.

Dabei verschärften beide ...

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... deutlich den Ton. Insbesondere John McCain versuchte, seine Chance zu nutzen und in die Offensive zu gehen. Als der 72-jährige Senator ein umstrittenes Energiegesetz kritisierte, zeigte er mit dem Finder auf Obama und fragte die Wähler im Studio: "Wissen Sie, wer dafür gestimmt hat? Der da!" Mit solchen Attacken erfüllte McCain zwar die Forderungen seiner Partei, aggressiver Aufzutreten, doch bei den Wählern ...

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... konnte er damit nicht punkten. Er wirkte respektlos, herablassend. Auch dass McCain den Blickkontakt mit Obama mied, wenn dieser sprach, kam bei den Wählern nicht gut an. Zeitweise sah es sogar so aus, ...

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... als hätten die Rivalen die Rollen getauscht: Der 72-jährige Veteran gab sich als jugendlich-kühner Angreifer, während der 47-jährige Politik-Neuling Obama die Kritik mit staatsmännischer Gelassenheit an sich abprallen ließ. Er saß in der Regel ruhig auf seinem Stuhl, McCain hingegen sprang oft auf, wirkte aufgekratzt, nervös.

Die Debatte endete, wie sie begann: ...

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... mit einer Umarmung der Rivalen. Am Ende zählten wohl nicht die politischen Inhalte, sondern der Eindruck, den die Präsidentschaftsbewerber bei den Zuschauern hinterlassen haben. Und da ging die zweite Runde offenbar an Obama: In einer Blitzumfrage des Senders CNN sagten 54 Prozent, Obama habe sich besser geschlagen, nur 30 Prozent nannten McCain.

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